Distanzlernen und Wechselmodell fordern den Schülerinnen und Schülern
und ihren Familien derzeit viel ab. In der digitalen Lernwelt kommen in manchen Häusern aber auch ganz konkrete technische Fragen hinzu. Dann nämlich, wenn ein Drucker fehlt, um Wochenpläne und Aufgabenbögen der Schule auszudrucken.

Über Facebook und Whats-App Gruppen ist die SPD-Landtagsabgeordnete Wiebke Osigus immer wieder auf dieses Problem hingewiesen worden und hat nach einer

unbürokratischen praktischen Lösung gesucht.

„Ich freue mich sehr, dass nach meinem virtuellen Aufruf ganz spontan Privatpersonen und auch Geschäftsleute aus Neustadt und Wunstorf ihre unentgeltliche Unterstützung angeboten haben. Praktisch kann das so aussehen: bei mir läuft der Kontakt zwischen der Notwendigkeit und der Lösung zusammen: SchülerInnen, denen der notwendige Drucker fehlt, senden ihren Druckauftrag an die beteiligten Betriebe und es wird eine Abholzeitzeit der Papiere, dort wo der "Drucker" steht, vereinbart, selbstverständlich unter den gegenwärtigen Coronabedingungen.“, erläutert Osigus. "Alternativ kann auch eine Person sich vor Ort zum Ausdrucken treffen - je nachdem wie der Bedarf und die technischen Voraussetzungen gegeben sind."

Wo also der Schuh drückt, weil es am Drucker für die schulischen Aufgaben hapert, kann sich zunächst direkt per E-Mail an die Abgeordnete wenden unter: wk@wiebkeosigus.de.

Diese Adresse gilt sowohl für Hilfesuchende als auch für Helfende.

"Wir wollen schnell und vor allem zielgerichtet vor Ort helfen. Mir ist völlig klar, dass es größere übergreifende Lösungen im Schulbetrieb geben muss - aber auf die Schnelle und Hand in Hand können wir so gerade eine Last für die Kinder nehmen. Wenn neben den großen Belastungen auch noch der Drucker streikt oder dieser im Haushalt nicht vorhanden ist, kann jedenfalls so für den Übergang geholfen werden."


(wo,hh)